Gitarrenonkel plays Spirituals, Traditional & Blues
- Ein Konzertangebot für eine Veranstaltung in Ihrem Haus -
Sie sind Veranstalter und suchen eine ganz besondere Veranstaltung, die garantiert gut ankommt und ohne viel Aufwand zu realisieren ist?
Sie wurden schon fündig, denn das ist für Sie!
Wie wäre es mit einem "Wiederhören" mit all den Gassenhauern der Spirituals, der Traditionals und des Blues?
Wer kennt sie nicht: all die Alltime-Favorites, die Evergreens und ewigen Hits dieser Musiksparte, die die Wurzel und den Ursprung unserer modernen Musik darstellen? Ein Abend mit Gospels, Spirituals und Traditionals mal ganz anders:
Gesang solo zur Gitarre.
Gitarrenonkel Bernd Fuchs bedeutet: Ein Mann mit toller Stimme + eine Gitarre = Tolle Musik und gute Unterhaltung
Ich bin der Gitarrenonkel Bernd Fuchs. Ich habe ein extrem breites Repertoire an Coversongs, das sich über Rock- Pop- Blues - Folk – Schlager – Oldies, und vieles mehr erstreckt. Ich kann laut und leise, schnell und cool und einfach auch: schön! Ich verfüge über eine gut ausgebildete und durchsetzungsfähige Bariton-Stimme und eine über Jahre hinweg entwickeltes, solides Gitarrespiel auf gutem Level.
Ganz besonders liebe ich Spirituals und Gospel; nicht zuletzt deswegen trete ich als Solist mit den Stephanus Voices auf. Und weil ich diese Musik so liebe, entstand der Wunsch, ein komplettes Konzertprogramm mit dieser Musik zu entwickeln und zu realisieren.
Bereits die allererste Recherche ergab eine unendlich langte Liste von Songs, die zum Programm gehören müssen; und dann fand ich immer und immer noch mehr mehr davon. Und bei jedem Stück war mir klar: das muss mit! Fast jedes davon erschien mir irgendwie vertraut und bekannt... Dann begann ich zu forschen, was denn die allerersten und ältesten Spirituals wären... Jedes Stück, das ich zutage förderte war stark und schön. Bei manchem Stück stellte ich fest: kennst Du von jedem guten Konzert einer Blues-Cover-Band! Der Song "Midnight Special" zum Beispiel ist eines der ältesten Spirituals überhaupt; gleichzeitig ist es einer der größten Hits der Band "Creedence Clearwater Revival" (CCR). Und einige andere davon sind genauso aus der Country-Szene nicht wegzudenken.
Gar manches Lied hat denn auch den Weg zum internationalen Superhit geschafft: "Banana Boat Song" ist eigentlich ein uralter Worksong, der mit Harry Belafonte zum Welthit wurde. Gleiches widerfuhr dem uralten Worksong "Long Island Rock Line", inzwischen ein Folk-Klassiker, den auch Jonny Cash im Repertoire hatte.
Und dann die Überraschung:
Nicht alles, was man für Spiritual hält, ist auch eines! Beispiel gefällig: "Amazing Grace" ist wohl das bekannteste Lied aus diesem "Dunstkreis", ist aber keine Spiritual, sondern ein Traditional; ein geläufiges anglikanisches Gesangbuchlied, das zum Volkslied wurde und aus Keinem Konzert weg zu denken ist. Andersrum gefällig: "Kumbajah" hat zwar Wurzeln im tiefen Süden der USA und ist eigentlich wohl ein Spiritual, wurde aber zum Kampflied der Bürgerrechtsbewegung. Gleiches stellen wir beim Lied "We shall overcome" fest. Oder etwa der Song "Crossroads", der aus der Blues-Szene nicht wegzudenken ist, aber eigentlich seine Ursprünge im Spiritual hat.
Vielfach deutbar: Die Texte und Aussagen
Religiöse Botschaften, oder verschlüsselte Anleitungen zur Flucht?
Die Texte der Spirituals bezogen sich in den meisten Fällen eindeutig auf Bibelstellen im alten Testament. Als solche sind sie Manifeste eines ungebrochenen und festen Glaubens an die letztliche Befreiung aus allem weltlichen Leid der Sklaverei im Diesseits mit der festen Zuversicht auf Freiheit und Erlösung im Jenseits. Jedoch wird manchen Texten und Aussagen eine weitere Bedeutungsebene zugerechnet: konspirative Meldungen und Hinweise für die Flucht aus der Sklaverei in die Nordstaaten oder etwa nach Kanada.
- Wer würde bei dem Song "Swing Low, sweet Chariot" an verschlüsselte Botschaften denken? Tatsächlich scheint es aber wohl so: Wenn ein flüchtiger Sklave den Song hörte, war die Botschaft für ihn diese: Es ist Hilfe unterwegs und eine "Band of Angels" wird eintreffen, um ihn zu befreien.
- Der Song "Wade in the Water" hat außer dem religiösen Bezug auf den Teich von Bethesda die Funktion eines "Map-Songs" mit Anweisungen zur Flucht: durch Sümpfe undFlüsse zu gehen, um die Verfolger und deren Bluthunde abzuschütteln.
- "Go down Moses" hat einerseits den Auszug Israels aus Ägypten zum Inhalt, bedeutet aber für den Kundigen die Information: es sei nicht sicher aus der Deckung zu kommen, weil Gefahr im Verzug sei. Der Pharao war sinnbildlich der Sklavenhalter.
- Und wie ist es mit Songs wie "Steal away" oder "Follow the Drinking Gourd"?
- Was sagt das Lied "I'm on my Way to Canaan land" wirklich aus?
- Wie ist es mit "Down in the River to pray"
- was bedeutet der Text von "Michael, row the Boat ashore" wirklich?
Ich finde es faszinierend und unendlich inspirierend, diesen Spuren nachzugehen. Folgen Sie mir auf die musikalische Entdeckungsreise!
Nachfolgend eine beispielsweise Auflistung von Songs, die möglicherweise im Programm sein könnten:
Gattung | Titel |
Spirituals |
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Traditional |
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Blues |
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